Pfarrkirchen
Ehrennadel in Gold für Hans Hirl

02.12.2022 | Stand 18.09.2023, 21:03 Uhr

Bei der Ehrung im Rahmen der Besichtigung des MobiMedia-Firmensitzes: (von links) stellvertretende FW-Vorsitzende Katharina Schiedermair-Bauer, Hans Hirl, MdL Jutta Widmann, Stadtrat Horst Lackner und Fraktionschef Stefan Rickinger. −Foto: Slezak

Für sein andauerndes politisches Engagement ist der langjährige Pfarrkirchner FW-Vorsitzende und heutige 3. Bürgermeister Hans Hirl vom bayerischen Landesverband der Freien Wähler mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden.

Im Rahmen der Besichtigung des MobiMedia-Firmensitzes an der Ringallee überreichte ihm MdL Jutta Widmann die dazugehörige Ehrenurkunde. „Hans Hirl ist Kommunalpolitiker mit Leib und Seele“, sagte Widmann und lobte das Urgestein der Freien Wähler. Es seien Männer wie Hirl, die den Freistaat aktiv mitgestalten und dafür Sorge tragen, dass die Heimat lebens- und liebenswert bleibt.

2023 sind es 40 Jahre, dass Hirl Mitglied der Freien Wähler ist. 24 Jahre lang führte er den Ortsverband. Seit 20 Jahren fungiert er als Stadtrat, davon 18 Jahre als Fraktionschef. Seit acht Jahren sitzt er im Kreistag. Und so werden auf der überreichten Ehrenurkunde seine „besonderen Verdienste“ gewürdigt. Das Dokument trägt die Unterschrift des FW-Landeschefs und stv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger.

Den Rahmen für die Ehrung bildete der Besuch der Freien Wähler beim IT-Unternehmen MobiMedia. Dabei präsentierte sich der Software-Spezialist, der digitale Vertriebssysteme für die Mode-, Sport- und Schuhbranche anbietet, als Denkfabrik im Herzen der Rottaler Kreisstadt. Diesen Anspruch unterstreicht die Zusammenarbeit mit dem digitalen Gründerzentrum Rottal-Inn (GREG), dem Unternehmergymnasium oder der Europa-Hochschule.

Ihre Ankerkennung zollte MdL Jutta Widmann. „In Bayern brauchen wir leistungsfähige und effiziente Zentren, aber auch starke ländliche Räume.“ Unternehmer wie Hannes Rambold, die sich zu ihrer Heimatregion bekennen, seien der Motor für die Entwicklung ländlicher Regionen.

Firmenchef Rambold machte klar, „dass in Pfarrkirchen die weichen Faktoren wie empfundene Sicherheit, bezahlbarer Wohnraum oder das gebotene Bildungs- und Kulturangebot immer noch stimmen“. Er geht sogar so weit, „von einem grundsätzlichen Wandel beim Bewerten von Standorten“ zu sprechen. So ermöglichen es Rambold zufolge „digitale Prozesse und Werkzeuge wie Videokonferenzen, Pfarrkirchen mit großen Städten gleichwertig zu machen“.

− has