120 Wehrkräfte von sieben Feuerwehren am Sonntagmittag im Einsatz, um in Salksdorf den Brand in einem Getreidelager zu bekämpfen. Personen kamen nicht zu schaden. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an der PV-Anlage vermutet.
"Wir hatten Gott sei Dank riesiges Glück im Unglück", atmeten die Besitzer erst einmal tief durch und sind froh, dass weder Personen noch Tiere im Stall hinter der Scheune zu Schaden gekommen waren. Sein Bruder sei kurz nach 11 Uhr auf der Straße vorbeigefahren und habe Rauch aufsteigen sehen, berichtet der Hofbesitzer. Umgehend sei Alarm ausgelöst worden und als das erste Wasser zur Verfügung stand, sei er selbst mit dem Schlauch in das Gebäude und habe die Flammen bekämpft. Den Gedanken daran, was passieren hätte können, wenn der Brand mitten in der Nacht ausgebrochen wäre, darf er sich gar nicht vorstellen. "Da wäre nichts mehr zu retten gewesen", sind er und seine Familie sich sicher. Die Höhe des Sachschadens schätzt die Polizei auf 30.000 Euro.
Das BRK war mit zwei Rettungswägen zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Im Einsatz waren die Feuerwehren Malgersdorf, Jägerndorf, Arnstorf, Simbach b. Landau, Langgraben, Hainberg-Neukirchen und Pfarrkirchen. Vor Ort waren auch Kreisbrandrat René Lippeck und Kreisbrandmeister Helmut Schaitl. Kreisbrandinspektor Theo Pichlmaier erlitt auf der Fahrt zum Brandort einen Unfall.
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Mit Schaum und Wasser rückten die Einsatzkräfte den Flammen zu Leibe. −Foto: Machtll
120 Einsatzkräfte von sieben Feuerwehren waren im Einsatz. −Foto: hl
