Monatelang haben sie sich auf ihre Prüfungen vorbereitet, am Mittwoch war es nun das erste Mal soweit: An den beiden Realschulen in Eggenfelden und in Arnstorf starteten die Abschlussprüfungen. So einiges war allerdings diesmal anders als noch vor Pandemie-Zeiten.
132 Schüler aus fünf Abschlussklassen stellen sich heuer an der Stefan-Krumenauer-Realschule Eggenfelden den Prüfungsfragen, los ging es am Mittwoch mit dem Fach Deutsch. Aufgeteilt wurden die Prüflinge auf zwei Turnhallen, um den Mindestabstand einhalten zu können. Bei den 110 Schülern der fünf Abschlussklassen in Arnstorf reicht die große Dreifachhalle dafür aus. Bis zum 15. Juli (Arnstorf, letztes Prüfungsfach Ernährung und Gesundheit) bzw. 16. Juli (Eggenfelden, letztes Prüfungsfach Werken) müssen die Prüflinge nun ihre Leistungsnachweise erbringen.
Trotz Corona und den damit verbundenen Einschränkungen seien die Schüler gut vorbereitet, versichern die Schulleiter Alfred Reithmeier (Eggenfelden) und Andreas Scheungrab (Arnstorf). Wegen der ursprünglich vorgesehenen Maskenpflicht war die Prüfungszeit verlängert worden. Die Maskenpflicht fiel zwar weg, die Zeitverlängerung aber blieb trotzdem. In Deutsch konnten die Schüler statt der sonst üblichen 240 Minuten diesmal 270 Minuten für die Beantwortung der Fragen aufwenden.
Fest steht indes auch der Ablauf der Zeugnisverleihung an der Realschule Eggenfelden am 29. Juli: Gefeiert wird in drei Gruppen in der Schulturnhalle, jeder Schüler darf zwei Begleitpersonen mitbringen.
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An der Realschule Arnstorf saßen 110 Schüler gut verteilt in der Dreifachturnhalle, um ihre Deutsch-Prüfung abzulegen. −Foto: Becker
