Arnstorf
Heimische Betriebe wappnen sich gegen Corona-Krise

06.03.2020 | Stand 20.09.2023, 6:58 Uhr

Gut vorbereitet: Die Arnstorfer Lindner-Group hat bereits im Januar 3000 Atemschutzmasken nach China gesendet und sich einen klaren Notfallplan überlegt, um ihre Mitarbeiter zu schützen. −Foto: Red

Störungen der Lieferketten, höhere Frachtkosten und Konjunkturängste – das Coronavirus hat Folgen und schwächt Exportwirtschaft, Produktion und Konsum. Auch in der Region passen sich manche Unternehmen an die Situation an oder haben mit Einschränkungen zu kämpfen.

Eines der betroffenen Unternehmen ist die Arnstorfer Lindner-Group, die insbesondere Produkte für den Innenausbau herstellt. Sie besitzt eine Produktionsstätte in Taicang, eine Vertriebseinheit in Shanghai und beschäftigt 115 Mitarbeiter in China. Auch Materialien werden in kleinerem Umfang eingeführt.

Laut Veronika Lindner, Vorsitzende des Verwaltungsrates, gibt es momentan keine Corona-Fälle in der Belegschaft. Dennoch sorgten staatlich verordnete Werkschließungen für Verzögerungen – nicht nur bei Zulieferern. "Wir konnten nach dem chinesischen Neujahr erst zehn Tage später mit der Produktion beginnen", teilt Veronika Lindner auf Nachfrage des "Rottaler Anzeigers" mit.

− vc,wa

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