Eine große Helferschar war wieder am Werk, um die liebevoll gestaltete orientalische Ankleidekrippe in der Turmkapelle der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt aufzubauen und somit für die Besucher zugängig zu machen.
Viele Stunden Arbeit wurden investiert, um die Rahmenkonstruktion aufzubauen, die Krippe einzurichten und anschließend mehrmals umzubauen. Für die jedes Jahr geleistete Arbeit gilt den Helfern ein großes Dankeschön der Vorstandschaft der Kulturblos’n Mariakirchen. Die Krippe besteht aus sieben Fenstern. Alle Fenster werden mehrmals umgestaltet, so kann man die Weihnachtsgeschichte von Maria Verkündigung bis zum Heilig-Drei-Königs-Fest Schritt für Schritt verfolgen. So lohnt es sich auch, die Krippe mehrmals zu besuchen, denn man entdeckt immer wieder etwas Neues. Ein Höhepunkt am Heiligen Abend ist die Krippenlegung. Jedes Jahr darf ein anderes Kind aus der Pfarrei das Christkind in die Krippe legen. Im letzten Jahr hatte Josefa Baumann diese Ehre, begleitet von ihren Eltern.
Auch ein Gästebuch liegt auf, darin kann man seine Gedanken und Eindrücke niederschreiben. Der Vorsitzende Manuel Heim machte sich in diesem Jahr in seinem Grußwort Gedanken zum Thema Glauben.
Besichtigen kann man die Krippe bis zum Lichtmesstag, 2. Februar, täglich von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, doch freut sich der "Gnaugezer" mit einem Kopfnicken über jede Spende.
− red
