Südostbayern
Das Trauma der Mitarbeiter nach den Bankeinbrüchen

19.01.2022 | Stand 19.01.2022, 8:50 Uhr

Eine Reihe von Bankeinbrüchen in Südostbayern hält aktuell die Polizei auf Trab. Allein drei der insgesamt 14 Automatenaufbrüche ereigneten sich im Landkreis Rottal-Inn. Die PNP sprach mit den Bank-Vorständen über die Einbruchserie und die Folgen der Taten.

  

"Verwunderlich finde ich, dass meines Wissens nach bei allen Einbrüchen Filialen von Genossenschaftsbanken betroffen waren", sagt Wilfried Pex, Vorstand der Raiffeisenbank Arnstorf gegenüber der Heimatzeitung. Man höre immer wieder von Bankeinbrüchen "und denkt dann, das ist ja weit weg, umso überraschter ist man dann, wenn es hier bei uns passiert", so Pex.

Er und Albert Griebl, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Rottal-Inn, sind trotz des finanziellen Schadens aber über eines froh: "Wichtig ist, dass es kein Überfall war und bei den Taten kein Mensch verletzt wurde." Griebl weiß aber, dass der eine oder andere Mitarbeiter nach den Einbrüchen mit einem mulmigen Gefühl morgens die Bank betreten habe. "In gewisser Weise sind sie traumatisiert. Von unserem Unternehmen erhalten sie natürlich jede Hilfestellung, die sie benötigen. Wir nehmen das nicht auf die leichte Schulter. Inzwischen ist das aber meines Wissens nach auch abgeklungen", berichtet Griebl.

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