Nun ist auch der Förderbescheid für das Breitband-Cluster Nord da, in dem die Marktgemeinde Arnstorf die Federführung übernommen hat: Fast 12 Millionen Euro Fördermittel steuert der Bund zum Breitbandausbau in den drei Mitgliedsgemeinden bei. Das hat Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit nun mitgeteilt.
"Nicht nur die Coronavirus-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig schnelles und zuverlässiges Internet ist: für Homeoffice und Home-Schooling aber auch als Standortvorteil für Industrie und Arbeitsplätze", erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete in der Pressemitteilung. Es habe lange genug gedauert, bis die Initiative zum Breitbandausbau gegriffen habe. "Ich freue mich darüber, dass es jetzt endlich so weit ist, die Unterversorgung im Markt Arnstorf zu beheben. Gut, dass der Bund den Ausbau mit einer so hohen Summe fördert – das sichert die Zukunftsfähigkeit des Landkreises", so Pronold weiter. Der Ausbau des Breitbandnetzes für Arnstorf, Johanniskirchen und Roßbach kostet insgesamt 23,8 Millionen Euro – 50 Prozent davon übernimmt der Bund mit der Fördersumme von 11,9 Millionen Euro.
Bis Ende 2025 soll es in ganz Deutschland Gigabit-Netze für die Versorgung mit schnellem Internet geben. Darüber hinaus sollen bis Ende der Legislaturperiode alle Gewerbegebiete, Schulen und Krankenhäuser an das Gigabit-Netz angeschlossen werden.
In Berlin übergab nun Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer eine entsprechende Förderurkunde, die Florian Pronold gemeinsam mit seinem CSU-Bundestagskollegen Max Straubinger stellvertretend für den Markt Arnstorf entgegennahm.
− red
