Volle Zufriedenheit beim SSV
Lohn für „ansehnlichen Ballbesitzfußball: Eggenfelden verlängert mit Trainer-Duo

12.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:45 Uhr

Der SSV Eggenfelden mit Sportvorstand Alexander Köberl (l.) und Sportchef Joe Stinglhammer (r.) stellt die Weichen für die Saison 2023/2024 und hat mit dem Trainerduo Tobias Huber (2.v.l.) und Manuel Schmidhuber verlängert. −Foto: Hummelsberger

Der SSV Eggenfelden geht seinen eingeschlagenen Weg auch in der kommenden Saison weiter. Zwei zentrale Personalien konnten in den vergangenen Tagen geklärt werden: Spielertrainer Tobias Huber und Co-Trainer Manuel Schmidhuber geben auch in der Saison 2023/24 die Marschrichtung der Landesligatruppe an der Birkenallee vor. Damit geht das Trainerduo in seine zweite Spielzeit als Hauptverantwortliche in Eggenfelden.

Für die sportliche Leitung des SSV rund um Joe Stinglhammer war die Fortsetzung der Zusammenarbeit eine leichte Entscheidung. „Tobi und Manu machen einen sehr guten Job, daher ist die Verlängerung die logische Konsequenz für uns. Wir sind in unserer Entscheidung, als wir den beiden im vergangenen Sommer diese Aufgabe übertragen haben, absolut bestätigt worden und freuen uns sehr, dass die gemeinsame Reise weitergeht“, so Stinglhammer. Der sportliche Leiter des SSV bescheinigt seinem Trainerduo sowohl die sportliche, als auch die menschliche Expertise und das richtige Händchen im Umgang mit der Mannschaft.

„Die beiden harmonieren mit der Mannschaft hervorragend und die Zusammenarbeit mit ihnen ist sehr angenehm. Sie führen das Team unaufgeregt, finden stets die richtigen Worte, drücken der Mannschaft spielerisch ihren Stempel auf und entwickeln sie kontinuierlich weiter“, sagt Stinglhammer. Den SSV zeichnet in der aktuellen Saison ein ansehnlicher Ballbesitzfußball aus einer stabilen Defensive und einem kompakten Zentrum heraus aus, womit man jedem Team der Liga Paroli bieten kann. „Das ist ein klarer Verdienst der beiden und genau diesen Weg wollen wir auch kommende Saison gemeinsam weitergehen“, so Stinglhammer.

Tobias Huber: „Ich fühle mich wohl und sehr gut aufgehoben“



Auch für Tobias Huber ist die Verlängerung der Zusammenarbeit mehr als erfreulich. „Es freut mich sehr, dass ich weiterhin Teil der Mannschaft und des Vereins sein darf, da ich mich in Eggenfelden sehr wohl fühle und mir die Arbeit mit der Mannschaft großen Spaß macht. Für mich war klar, dass ich diesen Weg weitergehen will, da die sportlichen Ambitionen des Vereins und mir persönlich deckungsgleich sind. Einerseits der Fußball auf sehr hohem Niveau und mit sehr guten Kickern sowie Charakteren, andererseits aber auch das familiäre Vereinsumfeld, in dem man sich sehr gut aufgehoben fühlt“, so Huber. Auch, dass er Manuel Schmidhuber weiterhin als Co-Trainer an seiner Seite hat, begrüßt Tobias Huber sehr: „Manu und ich kennen uns schon sehr lange und wir ergänzen uns als Trainerteam enorm gut. Die Zusammenarbeit mit ihm ist super, wir sind ständig in einem konstruktiven Austausch und wollen die Mannschaft weiterentwickeln. Daher bin ich sehr froh, dass wir auch kommende Saison in dieser Konstellation weiterarbeiten.“

In der laufenden Saison steht der SSV Eggenfelden mit 38 Punkten auf Platz acht. Somit hat man derzeit ein Polster von fünf Zählern auf die Abstiegsrelegationsplätze, ist aber auch von den vordersten Plätzen lediglich vier Punkte entfernt. In einer enorm ausgeglichenen Landesliga kann es rasch in die eine, aber auch in die andere Richtung gehen. „Mit einer Negativserie findet man sich schnell im Abstiegsstrudel wieder, mit einem positiven Lauf, kann man aber auch nochmal vorne hinschmecken. Unser klares Ziel ist, dass wir schnellstmöglich die 45-Punktemarke reißen, denn damit sollte der Klassenerhalt fix sein. Das ist unser absoluter Fokus für die kommenden Wochen“, so Stinglhammer.

Sieben Zähler fehlen dem SSV also noch bis zu diesem Ziel, für das Huber, Schmidhuber und Co. noch acht Spiele Zeit haben. Joe Stinglhammer ist optimistisch, dass dieses Bestreben auch erreicht wird: „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir die Liga halten. Die Klasse unserer Mannschaft ist unbestritten und wir werden in den ausstehenden Spielen definitiv die fehlenden Sicherungspunkte holen.“

− lh