Eine böse Überraschung hat eine 29-jährige Frau aus Mitterskirchen erlebt: Sie hatte ihr Auto auf einer Internetplattform zum Verkauf angeboten. Auf das Inserat meldete sich laut Mitteilung der Polizei am Wochenende 4./5. März ein vermeintlicher Käufer aus Hamburg. Dabei täuschte er nach den „erfolgreichen“ Vertragsverhandlungen vor, den Kaufpreis in Höhe von mehr als 10.000 Euro – die Polizei spricht in ihrer Mitteilung von einem Betrag „im unteren fünfstelligen Eurobereich“ – überwiesen zu haben.
Noch am gleichen Tag erschien ein vom bisher unbekannten Täter beauftragter 50-jähriger Mann aus Baden-Württemberg und holte das Auto ab. „Geistesgegenwärtig fertigte die Verkäuferin ein Foto vom Ausweis des Abholers, sodass seine Identität bekannt ist“, teilt die PI Eggenfelden weiter mit.
Der Polizei sind laut Mitteilung seit Jahresbeginn mittlerweile fünf gleichgelagerte Fälle bekannt geworden, deren Spuren in den Norddeutschen Raum führen. Die Ermittlungen der Polizei Eggenfelden dauern noch an.
− red
