Die Wasserwacht Pfarrkirchen hat kürzlich einen Rettungsschwimmkurs für Externe abgeschlossen. Der Kurs unter der Leitung von Ramona Stömmer erstreckte sich über einen Zeitraum von zwei Monaten. Die organisatorische Leitung übernahm Sabine Fuchshuber, Carmen Knopp unterstützte als Hospitantin die Durchführung des Kurses.
Mit insgesamt 13 Teilnehmern aus ganz Rottal-Inn war der Kurs gut besucht. Zehn der Teilnehmer bekamen am Schluss das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen (DRSA) in Bronze, während drei Teilnehmer das DRSA in Silber erhielten. Die Gruppe setzte sich aus Mitgliedern verschiedener Organisationen und Institutionen zusammen, darunter die Feuerwehr Haarbach, Lehrer der KWA-Schule, Erzieher und Betreuer des HPZ, der Kreisjugendring, Erzieher aus dem Kindergarten sowie Privatpersonen.
Schwimmen auf Zeit und Tauchen nach Gegenständen
„Wir sind sehr stolz auf die hohe Teilnehmerzahl und das Engagement aller Beteiligten. Der Kurs zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Rettungsschwimmfähigkeiten zu fördern und die Sicherheit in unseren Gemeinschaften zu erhöhen“, sagte Organisatorin Sabine Fuchshuber.
Die Deutschen Rettungsschwimmabzeichen (DRSA) sind wichtige Qualifikationen für Rettungsschwimmer. Das DRSA in Bronze umfasst z.B. grundlegende Fertigkeiten wie das Schwimmen von 200 Metern in einer bestimmten Zeit, das Tauchen nach einem Gegenstand aus einer Tiefe von drei Metern und das Beherrschen grundlegender Rettungstechniken. Das DRSA in Silber erfordert darüber hinaus erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten, darunter z.B. das Schwimmen von 300 Metern in Kleidung, das Tieftauchen nach drei Gegenständen und die Durchführung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), wie es in einer Pressemitteilung des BRK heißt.
− sm
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