Zwiesel
Gymnasium-Vize wechselt nach Deggendorf

03.08.2020 | Stand 19.09.2023, 21:36 Uhr

Studiendirektor Klaus Habermeier hat das Gymnasium Zwiesel nach eineinhalb Jahren wieder verlassen. −F.: Archiv rz

Schon wieder gibt es einen Personalwechsel in der Führungsetage des Gymnasiums Zwiesel: Der stellvertretende Schulleiter, Studiendirektor Klaus Habermeier, ist zum neuen Schuljahr, also mit Wirkung vom 1. August, nach Deggendorf ans Robert-Koch-Gymnasium gegangen.

Das hat der Chef des Gymnasiums Zwiesel, Dr. Wolfgang Holzer, bekannt gegeben. Habermeier, der eineinhalb Jahre in Zwiesel tätig war, wird auch am "Robert-Koch" stellvertretender Schulleiter, und er trifft dabei auf ein bekanntes Gesicht als Chef: Heribert Strunz, früherer Schulleiter am Gymnasium Zwiesel, hat – wie berichtet – nach seiner Auszeit die Leitung des Robert-Koch-Gymnasiums übernommen. Mit Strunz hatte Habermeier ab dem Schulhalbjahr 2019 noch in Zwiesel zusammengearbeitet.

Der gebürtige Oberpfälzer Habermeier, der Deutsch und katholische Religionslehre unterrichtet, und in Deggendorf wohnt, war vom Gymnasium Vilshofen nach Zwiesel gekommen; hier hatte er sich schnell große Anerkennung erworben. Wolfgang Holzer bedauert den Weggang seines "hervorragenden Stellvertreters, Kollegen und Freundes", wie er betont. Er habe aber volles Verständnis dafür, dass Habermeier die Chance genutzt habe, an eine Schule zu wechseln, die er von seiner Wohnung in Deggendorf aus zu Fuß erreichen könne.

In der Mitteilung an Schülerinnen und Schüler sowie Eltern schreibt Holzer: "Wir verlieren am Gymnasium Zwiesel einen leidenschaftlichen Pädagogen, der reich an Erfahrung, geradlinig, konsequent, äußerst umsichtig und vorausschauend unsere Schule in bester Weise gestaltet und mitgeleitet hat. Für sein nachhaltig positives Wirken am Gymnasium Zwiesel in der pädagogischen Arbeit im Unterricht und bei den vielfältigen Leitungsaufgaben im Direktorat danke ich ihm sehr. Im Namen der gesamten Schulfamilie wünsche ich ihm von Herzen einen guten und gelungenen Start an der neuen Wirkungsstätte."

Holzer geht davon aus, dass die vakante Stellvertreterstelle in Zwiesel zum Schulhalbjahr neu besetzt wird.

− rz