Marianne Hirschbold steht in ihrem Garten und schüttelt den Kopf. "Schauen Sie: Als erstes hat er die Blutpflaume gepackt, später war der Birnbaum an der Reihe, hier vorne stand ein Wacholder, dort eine japanische Rose, da ein Edelflieder. Alles weg." Jedes Jahr aufs Neue muss sich die 72-jährige Zwieslerin über unerwartete Schäden ärgern. Die Biber, die in der Nähe ihres Gartens siedeln, bereiten ihr Kummer und Sorgen.