Moosbach/Igleinsberg. Jährlich machen sich einige Marienverehrer aus der Pfarrei Moosbach auf den Weg zur Kesselbodenkapelle bei Igleinsberg. Es ist ein altes Versprechen, einmal im Jahr einen Bittgang zu machen, um der „Schmerzhaften Muttergottes“ für die Hilfen zu danken. Zugleich erbittet man für die Zukunft die Fürsprache Mariens.
Zahlreiche Votivtafeln, Kreuze und auch persönliche Andenken zeugen von der Hilfe Mariens zu Kesselboden. Auf einem alten Gebetszettel wurde vermerkt, dass ein Vorfahr Albert Baumgartners aus Igleinsberg 1790 in einem großen Anliegen eine Votivtafel machen...