Tödliche Raserei
Kalteck-Prozess: Motorradfahrer "darf" Haft noch nicht antreten

Zwei Jahre nach dem Kalteck-Unfall ist die tödliche Raserei juristisch noch immer nicht beendet

14.07.2020 | Stand 21.09.2023, 4:44 Uhr

Heute vor zwei Jahren hat sich an der Landkreisgrenze Deggendorf/Regen der "Kalteck-Unfall" ereignet. Doch juristisch ist die tödliche Raserei noch immer nicht endgültig aufgearbeitet.

Zwar hat der damals 28-jährige Unfallverursacher im März dieses Jahres seine fünfjährige Haftstrafe in der JVA Straubing angetreten, der beteiligte Motorradfahrer aber wartet noch auf seinen Haftantritt. Grund: Die Nebenklage hat gegen seine Verurteilung Revision eingelegt. Nicht nur strafrechtlich ist der Prozess noch nicht vorbei – einer der beiden Angeklagten muss mit einem nachfolgendem Zivilverfahren rechnen.

Wir rekonstruieren die wichtigsten Ereignisse vom Unfall bis heute.

Es beginnt am 14. Juli 2018. Familienvater Heiko (38) ist auf dem Heimweg nach Neukirchen b. hl. Blut, als ihm am Kalteck Höhe der Landkreisgrenze Deggendorf/Regen ein roter Audi TT entgegenschleudert. Heiko A. stirbt an der Unfallstelle, Sohn Johannes wird lebensgefährlich verletzt. Der Bub kämpft sich über Monate in Krankenhäusern und Reha-Kliniken zurück ins Leben.

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