Ab Freitag sollen unter strengen Auflagen die Freibäder in Bayern wieder aufmachen dürfen, sofern die Sieben-Tage-Inzidenz in einer Region stabil unter 100 liegt.
Ob man diesen Öffnungsschritt auch bei der Anlage in Einweging mitgehen sollte, darüber führten Kollnburgs Bürgermeister Herbert Preuß und der Gemeinderat um den 2. Vorsitzenden des "Fördervereins Bad Einweging", Moritz Gierl, in der jüngsten Sitzung eine intensive Debatte. Der "Oawegenga Wellnessgoadn" – bekannt als das "kleinste Freibad Bayerns" – war bereits im vergangenen Jahr wegen der Pandemie und wegen haftungsrechtlicher Fragen geschlossen geblieben.
"Wir vom Förderverein würden uns wahnsinnig wünschen, dass das Freibad aufsperrt", bekräftigte Moritz Gierl. "Erstellt ein stichhaltiges Hygienekonzept, legt es uns vor, und wenn es passt, dann macht’s auf", riet Geschäftsleiter Christian Fries dem stellvertretenden Fördervereins-Vorsitzenden Gierl.
