Regen
Ulrike Ebner ist neue Schulrätin: Amtseinführung in der Light-Version

19.05.2020 | Stand 20.09.2023, 23:12 Uhr

Mit gehörigem Abstand überreichte Schulamtsdirektor Walter Kloiber einen Blumenstrauß an die neue Schulrätin Ulrike Ebner. Mit dabei bei der kleinen Einführungsfeier (von links) Ehemann Josef Ebner, Tochter Vanessa und Sohn Jakob, Abteilungsleiter Franz Schneider von der Regierung von Niederbayern und Schulrat Stefan Wolf. −Foto: Lukaschik

Als im Februar die Feier zur Amtseinführung der neuen Schulrätin Ulrike Ebner geplant worden ist, da standen so ungefähr 120 Namen auf der Gästeliste. Jetzt, knapp drei Monate später, war die Liste – die Gründe sind bekannt – auf sieben Personen zusammengeschmurgelt. Und dieser kleine Kreis findet dann auch bequem und mit nötigem Abstand im Sitzungsraum "Arber" im Landratsamt Platz.

Gut ein halbes Jahr lang war die Stelle des dritten Schulrats im Staatlichen Schulamt Regen-Freyung-Grafenau vakant, nachdem Mark Bauer-Oprée an die Regierung von Niederbayern gewechselt war. Ulrike Ebner kommt von der Mittelschule Regen, an der sie fünf Jahre Rektorin war, vorher Konrektorin an der Mittelschule Ruhmannsfelden. Sie war Seminarrektorin und Sportreferentin an der Regierung von Mittelfranken und Betreuungslehrerin. Und mit dem Ergebnis ihres 2. Staatsexamens lag sie bayernweit auf Platz 31 von 500. Mit dieser Auflistung zeigte Franz Schneider, Bereichsleiter "Schulen" an der Regierung von Niederbayern, dass Ulrike Ebner das praktische Schulleben aus vielen Perspektiven kennt. Er charakterisierte die Pädagogin als "geschickt im Umgang mit Menschen", attestierte ihr Offenheit, Empathie und die Fähigkeit, Menschen führen zu können. "Deine Laufbahn hat die Eignung zur Schulrätin nachdrücklich bewiesen", so Schneider, der auch hervorhob, dass sich Ulrike Ebner in Sachen Schulentwicklung und Fortbildung stark engagiert hat lund dass Gewissenhaftigkeit eine ihrer vielen guten Eigenschaften sei. Und Schulamtsdirektor Walter Kloiber meinte, dass Ulrike Ebner im Schulamt nicht nur eine Lücke füllen würde, sondern Akzente setzen würde.

− luk

Mehr dazu lesen Sie in der Mittwochausgabe des Bayerwald-Boten.