Podcast-Tipp
"Kanackische Welle": Palästinenser und Waidler zugleich

04.03.2022 | Stand 25.10.2023, 11:49 Uhr

In einem Podcast sprechen Marcel Aburakia und Malcolm Ohanwe über Identität im Einwanderungsland Deutschland. Beide definieren sich als "Halb-Palis", weil jeder von ihnen ein palästinensisches Elternteil hat. Aburakia hat Wurzeln in Bayern.

  

"Komm und reite die Kanackische Welle." Mit einem langgezogenen Klagelaut am Ende, wie es sich für einen echten "orientalisch" zu interpretierenden Song gehört, begrüßt dieses Intro seit 2021 am Anfang jeder Folge die Hörerinnen und Hörer des Podcasts "Kanackische Welle", der im Auftrag von ARD und ZDF für "Funk" produziert wird.

Aburakias Mutter stammt aus Patersdorf im Landkreis Regen. "Wenn schon Bayern, dann direkt Bayerischer Wald", kommentiert der 26-Jährige und lacht. Obwohl er nach eigenen Angaben nicht genug Zeit im Bayerischen Wald verbracht hat, "um sich richtig reinfühlen zu können", gehört die Herkunft der Mutter für ihn zur Identität: "Ich bin Deutscher, Palästinenser, habe einen israelischen Pass, Niederbayer und Münchner – Identität ist halt sehr vielfältig, und das ist ja etwas Schönes."

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