Auf das Piepsen eines Rauchmelders in einem Haus in der Gotthardstraße in Kirchberg im Wald (Landkreis Regen) ist ein Passant am Donnerstag gegen 13 Uhr aufmerksam geworden.
Weil auf sein Klingeln und Klopfen niemand reagierte, wurde über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmiert. Und weil von außen weder Feuer noch Rauch zu sehen waren, wurde ein Schlüssel für das Gebäude organisiert und danach gemeinsam mit der Polizei die Wohnung kontrolliert. Ein Grund, warum der Rauchmelder ausgelöst hatte, war nicht festzustellen.
Die Feuerwehr hat den Rauchmelder demontiert und betont, dass der Passant absolut richtig reagiert hat. Denn: Ein piepsender Rauchmelder ist ein erstes Anzeichen für ein Feuer bzw. eine Rauchentwicklung. Wie in diesem Fall vorbildlich geschehen, sollte man, sobald man einen Rauchmelder hört, versuchen an der betroffenen Tür zu klingeln und kontrollieren, ob im Gebäude Rauch zu sehen ist. Wenn niemand reagiert, ist die Feuerwehr zu alarmieren. Dadurch könne im Zweifelsfall Schlimmeres verhindert werden und ein mögliches Feuer noch in der Entstehungsphase bekämpft werden. Für den Anrufer entstehen keine Kosten, auch wenn sich der Einsatz als Fehlalarm entpuppt.
− bb
