Er geht dahin, wo es wehtut: Erneut hat sich der aus Viechtach stammende Filmemacher und Regisseur Carl Gierstorfer zusammen mit seiner Kollegin Mareike Müller in den Grenzbereich zwischen Leben und Tod gewagt.
Mit „Charité intensiv: Station 43“ gaben die beiden vor zwei Jahren einen schonungslosen und zutiefst menschlichen Einblick in den Alltag einer Intensivstation auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie. Dafür wurden sie mehrfach ausgezeichnet, erhielten unter anderem den Grimme-Preis und den Deutschen Fernsehpreis. In „Charité intensiv: Gegen die Zeit“, der zweiten Staffel ihrer dokumentarischen Serie, befassen sich Carl Gierstorfer und Mareike Müller mit dem Organmangel in Deutschland und den Folgen für die auf ein Spenderorgan wartenden Menschen, das medizinische Personal und die Gesellschaft. Carl Gierstorfer und Mareike Müller beleuchten die Ursachen und zeigen mögliche Lösungsansätze für eine der derzeit drängendsten gesundheitspolitischen Fragen.
Sie zeigen den dramatischen Wettlauf gegen die Zeit des medizinischen Personals in zwei Berliner Kliniken um Patientinnen und Patienten mit Organversagen. „Charité intensiv: Gegen die Zeit“ ist eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Die Serie besteht aus vier jeweils 30 Minuten dauernden Teilen. Sie ist ab 12. Oktober in der ARD Mediathek abrufbar und wird ab 25. Oktober im rbb ausgestrahlt.
− dal