Zwiesel. Seit Jahrzehnten sind wir gewohnt, dass die Grenze zwischen Bayern und Böhmen auch eine Sprachgrenze ist. Bis in die 1940er Jahre jedoch war diese Sprachgrenze fließend. Das wird bei einer Veranstaltung der vhs Arberland am kommenden Donnerstag ganz konkret verdeutlicht werden.
Bayerischstämmige Bewohner in Böhmen, aber auch wandernde Glasmacher, Händler und andere Berufsgruppen sorgten dafür, dass die Sprachgrenzen verschwammen. Die Folge war, dass auch jenseits der Grenze deutschsprachige Literatur entstand. In Form einer Lesung stellt Hans Hagl Werke vor von...