Premiere im Viechtacher Kino: Erstmals lädt Betreiberin Melanie Reil zu einer Lesung anstatt einer Filmvorführung ein. Zu Gast sein wird am Donnerstag, 6. Juni, die Autorin Susanne Ackstaller, die aus ihrem neuen Buch „Auf das Leben!“ Passagen vortragen wird.
Und darum geht es: Susanne Ackstaller will Frauen in den Fünfzigern zeigen, dass das Leben immer noch lebenswert ist, auch wenn sich manches verändert. Die Autorin selbst ist eine Frau in ihren Fünfzigern. Die heute 57-Jährige wollte einst Journalistin werden, dann Modedesignerin. Schließlich hat sie doch etwas „Vernünftiges“ studiert: Wirtschaftswissenschaften. Geschrieben hat sie aber trotzdem: als Wirtschafts- und Werbetexterin und ab 2002 auch als Bloggerin. 2009 ging dann ihr Lifestyle-Blog „Texterella“ an den Start, aus dem im Laufe der Jahre vieles entstanden ist, unter anderem zwei Ratgeber.
Nach „Die beste Zeit für guten Stil“, ihr Buch über Mode, Mut und Lebensfreude, erschien im September vergangenen Jahres dann ihr Werk „Auf das Leben!“ über gutes und glückliches Älterwerden. Auf vergnügliche Art verrät Susanne Ackstaller darin, wie gutes und glückliches Älterwerden gelingen kann. Mit Porträts spannender Frauen, unterhaltsamen Kolumnen und launiger Musikbegleitung macht sie Lust auf die zweite Lebenshälfte – frei nach ihrem Motto „Je älter ich werde, desto bunter, spannender und toller finde ich mein Leben“.
Eine Kostprobe davon gibt es bei der Lesung am Donnerstag, 6. Juni, im CineVit in Viechtach. Susanne Ackstaller versteht es, die Zuhörerinnen zu begeistern. Sie macht ihnen Mut, die eigene Komfortzone zu verlassen: Wie sortiert man sich neu, wenn die Kinder ausgeflogen sind, wie werden langgehegte Träume endlich wahr, wie lebt es sich zum Beispiel im Wohnmobil, wie viel Unvernunft ist erlaubt (Spoiler: eine ganze Menge!), und und und …
Die Besucherinnen können sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen, der auf beschwingte Weise Impulse gibt und zur Selbstreflektion anregt. Und zum guten Schluss erhält jeder Gast eine persönliche Glücksbotschaft.
− vbb
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