An diesem Samstag feiert Helmut Brunner, Staatsminister a.D., seinen 70. Geburtstag. Feiern wird der Jubilar zuhause auf seinem Bauernhof in Hinterdietzberg (Gemeinde Zachenberg), wie er dem Viechtacher Bayerwald-Boten verraten hat.
Einladungen habe er bewusst nicht ausgesprochen. „Es soll ein unbeschwertes, vergnügliches Fest für alle werden, Familie, Freunde, Nachbarn, Verwandte und politische Weggefährten“, sagt der ehemalige bayerische Landwirtschaftminister (2008 bis 2018). „Jeder ist mir herzlich willkommen und gern gesehener Gast.“ Ab 10 Uhr werde es am Samstag ein Weißwurstfrühstück geben, ab 15 Uhr gebe es Kaffee und Kuchen. Abend wird gegrillt.
Brunner war und ist der bisher einzige Politiker aus dem Bayerwald, den sein Weg bis ins Amt eines Bayerischen Staatsministers geführt hat.
Im Polit-Ruhestand, aber langweilig ist ihm nicht
Als Teil des Kabinetts des damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer erntete der gelernte Landwirt parteiübergreifend Anerkennung. Seine Heimat hatte er in der politischen Arbeit stets fest im Blick.
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Ganz in Polit-Rente ist Helmut Brunner noch nicht. Er sitzt unter anderem weiter für die CSU im Regener Kreistag. Dennoch genießt er das Leben ohne Stress, wie er sagt: „Den größten Teil meines Lebens habe ich unter dem strengen Diktat von Uhr und Terminkalender verbracht. Jetzt ist dieser Zeitdruck weg.“ Langweilig werde es ihm deswegen aber keinesfalls. Mit seiner Frau Diana bewirtschaftet er weiterhin seinen Bauernhof im Bayerischen Wald, auf dem er extensiver Rindermast betreibt, Ferienwohnungen vermietet und Pensionspferde hält.
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