Der März steht in Bodenmais traditionell im Zeichen des Langlaufs – der Skadi-Loppet am Bretterschachten beschließt als Finale der Euroloppet-Serie den Reigen der europäischen Wettkämpfe. Stattfinden soll der Loppet am 18./19. März. Derzeit allerdings schauen die Organisatoren des Wettbewerbs um WSV-Skadi-Chef Andreas Adam mit Sorge auf die Wettervorhersagen und auf die dünner werdenden Schneemassen in den Wäldern unter dem Arber.
Sicher ist: Das Vorprogramm für den großen Skadi-Loppet findet statt, nämlich am kommenden Samstag, 11. März. Beim VR-GenoBank-Schareben-Loppet sind etwa drei Dutzend Teams der Freizeit-Langläufer gemeldet, denen das Erlebnis wichtiger ist als die sportliche Leistung.
Cheforganisator Andreas Adam teilte am Mittwoch mit, die Loipenbedingungen seien in den höheren Lagen, also im Bereich zwischen der „Trockenen Grube“ und der Chamer Hütte, einwandfrei. Und sollte es nach der großen Abfahrt in Richtung Schareben die eine oder andere schneefreie Stelle geben, müsse man die Skier eben abschnallen und zu Fuß gehen. Die Teilnehmer sollten also Laufschuhe im Rucksack haben.
So hemdsärmlig kann es natürlich beim „großen“ Loppet am darauffolgenden Wochenende nicht zugehen, wenn Athleten aus ganz Europa auf den Startlisten stehen. Und so wollen am Tag nach dem „kleinen“ Loppet, also am kommenden Sonntag, die Verantwortlichen des Organisationsteams um Andreas Adam entscheiden, wie es am folgenden Wochenende weitergeht: Ob der Skadi Loppet abgesagt werden muss oder ob der Schnee reicht. 2020 und 2021 fiel der Loppet wegen der Corona-Pandemie aus.
− bb
