Das große Bodenmais Wanderevent erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Dieses Jahr warteten bei der „Herausforderung“ 40 Kilometer und rund 1500 Höhenmeter auf die Teilnehmer. Bereits zum siebten Mal hatte die Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH (BTM) zur Teilnahme aufgerufen. Trotz durchwachsenem Wetter mit teils kräftigen Schauern fanden sich bereits ab 5 Uhr morgens 310 Wanderer am Rathaus ein. Nach Anmeldung, Verteilung der Starterpakete, kleinem Frühstück und der Begrüßung durch BTM-Chef Marco Felgenhauer hieß es um 6 Uhr: Ab in die Natur!
Der erste Wegabschnitt war Teil des Goldsteigs
Begleitet von den Bodenmaiser Wanderführern ging es auf die von BTM-Wanderchefin Elke Hiebl geplante Strecke. Die führte zuerst zum Hochfall und hinauf zur Schareben. Ab hier ging es weiter zum Heugstatt (1262 Meter) und über den Enzian (1286 Meter) dem Kleiner Arber (1383 Meter) entgegen. Diese Teilstrecke verlief auf dem „Goldsteig“.
Einkehr in der Chamer Hütte
Am Fuße des Kleinen Arbers wartete die Chamer Hütte, wo der Schiclub die Teilnehmer zur verdienten Mittagspause empfing. Auch unterwegs waren mehrere Verpflegungsstationen eingerichtet. Die Mitarbeiter der BTM sowie die Feuerwehr und der WSV Skadi versorgten die Teilnehmer mit Getränken, Obst, Müsliriegel, Käse und Wurst.
Nach dem Einkehrschwung auf der Chamer Hütte wurde der Große Arber in Angriff genommen. Von dort führte die Strecke hinab zum Mittagsplatzl, rund um den Hochzellberg und über Schachten hinunter in die Rißlochschlucht.
Ein musikalischer Abschluss nach 40 Kilometern
Nach kräftezehrenden 40 Kilometern erwartete die Teilnehmer ein Abschluss beim Musik-Fest „Gnock im Park“, das vom Knappschaftsverein alljährlich organisiert wird. Bei Musik und bayerischen Schmankerl klang das Wanderevent gemütlich aus. Die letzten Wanderer erreichten gegen 19.30 Uhr das Ziel. Einige glückliche Teilnehmer durften sich zum Abschluss über Gutscheine Bodenmaiser Hotels freuen, die von den Hoteliers gespendet und im Zielbereich verlost wurden.
Eine schöne Veranstaltung mit freundschaftlicher Atmosphäre
„Die Herausforderung ist jedes Mal wieder eine schöne Veranstaltung. Die Leute sind gut drauf und die Stimmung und die Atmosphäre sind freundschaftlich“, erklärt Tourismuschef Marco Felgenhauer zufrieden. Karin Reisinger und Miriam Leillinger vom BTM-Eventteam betonen, dass ohne die Hilfe der zahlreichen Ehrenamtlichen dieses Event nicht zu stemmen wäre.
Zu den Kommentaren
Eine Stärkung gab es auf der Chamer Hütte.
Das Wetter spielte zum Glück die meiste Zeit mit.
