Zwiesel. Warum gibt es in einem Konzentrationslager eine „Fallschirmspringerwand“? Dass sich hinter dem Begriff eine Mauer verbirgt, von der Häftlinge von Wachmannschaften als Strafe oder auch nur zur Belustigung in den Tod gestoßen wurden, erfuhren die 9. Klassen des Gymnasiums Zwiesel, als sie mit ihren Geschichtslehrkräften im Rahmen einer Exkursion zum Thema Nationalsozialismus einen begleiteten Rundgang über die KZ-Gedenkstätte Mauthausen unternahmen.
Schnell wurde klar, dass diese zynische Bezeichnung nur eine von vielen im KZ und exemplarisch für die unmenschliche Behandlung der...