Arnbruck
Joachim Herrmann gratuliert: Ganz Arnbruck ist nun ein Erholungsort

20.02.2023 | Stand 17.09.2023, 2:37 Uhr

Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratulierte Arnbruck zur Erweiterung des Prädikats als Erholungsort. −Foto: Aaron Graßl/Archiv

Eine gute Nachricht hat Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann für die Gemeinde Arnbruck: Das gesamte Gemeindegebiet ist jetzt als Erholungsort anerkannt worden.

In einer Pressemitteilung gratuliert Herrmann der Gemeinde Arnbruck zur Erweiterung des Prädikats als Erholungsort. „Der Freistaat ist mit seinen 359 ,Prädikats-Gemeinden‘ in Deutschland Spitzenreiter – ein wichtiger Faktor für Tourismusstandort Bayern.“

Arnbruck hatte sich im Jahr 2022 um die Erweiterung des Prädikats „Erholungsort“ auf das ganze Gemeindegebiet beworben. Schon seit 1975 war die Gemeinde in Teilen als Erholungsort anerkannt. „Mit einem modernen und innovativen Konzept, viel gemeinsamen Einsatz sowie stetigen Investitionen in den Tourismus konnte Arnbruck sein Ziel schließlich erreichen“, erklärte Herrmann.

Das Prädikat „Erholungsort“ konnte nun für die bislang nicht als Erholungsort anerkannten Gemeindeteile Niederndorf, Gutendorf, Sindorf und Riedl/Streit sowie das ehemalige gemeindefreie Gebiet des „Drachselrieder Forstes“ vergeben werden. Arnbruck ist somit im gesamten Gemeindegebiet als Erholungsort anerkannt.

Der Freistaat kann damit aktuell 21 Heilbäder, fünf Kneipp-Heilbäder, drei Kneippkurorte, ein Schroth-Heilbad, 13 heilklimatische Kurorte, 80 Luftkurorte und 236 Erholungsorte vorweisen. Zuständig für die Anerkennung ist das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration im Einvernehmen mit den Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und für Gesundheit und Pflege. Vor der Entscheidung über die Anerkennung ist der Bayerische Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen gutachtlich zu hören.

− vbb