Ein großes Danke hat Michael Weiderer vom BRK-Kreisverband Regen beim jüngsten Blutspende-Termin in der Bischofsmaiser Schule an Rudolf Plötz ausgesprochen. Der Ruhmannsfeldener engagiert sich schon seit vielen Jahren intensiv als Lebensretter für andere, und so durfte ihm der BRK-Blutspendedienst jetzt seine sage und schreibe 175. Blutspende abnehmen.
„Jeden Tag werden in Deutschland 15 000 Blutspenden benötigt“, sagte Weiderer dazu. „Wer Blut spendet, hilft Menschen, die das Blut brauchen aufgrund von Erkrankungen oder Unfällen, aber leider sind es nur weniger als fünf Prozent der Menschen in Deutschland, die überhaupt eine Blutspende abgeben. Da sieht man, wie wichtig es ist, dass es solche langjährigen, treuen Blutspender gibt, die seit Jahrzehnten dabeigeblieben sind.“
„Eine einfache Art, etwas Gutes zu tun“
Rudolf Plötz versicherte, er werde auch in Zukunft regelmäßig Blut spenden: „Es ist einfach eine einfache Art, etwas Gutes zu tun.“ BRK-Mann Weiderer unterstreicht das mit einer einfachen Rechnung: Geht man davon aus, dass mit einer Blutspende bis zu drei Menschen geholfen werden kann, dann hat Rudi Plötz schon 525 Menschen geholfen.
Neben dem Ruhmannsfeldener waren noch 115 weitere Spenderinnen und Spender dem Aufruf des Roten Kreuzes nach Bischofmais gefolgt. Darunter waren zur Freude Weiderers auch zehn Erstspender. Für zehnmaliges Blutspenden geehrt wurden Lioba Siemers, Kirchdorf, und Mario Wartner aus Bischofsmais, für 25-maliges Spenden Andreas Aigner, Regen, und Andreas Hagengruber aus Teisnach.
Artikel kommentieren