Die ältesten Erinnerungen, die Friedrich Woesch an das Pichelsteinerfest in Regen hat, sind nicht die besten. Er war ein Bub damals, sechs oder sieben Jahre alt, als er mit seinem Vater Rudolf Woesch nach Regen gekommen war. Woesch brannte das Pichelsteinerfeuerwerk ab, und anschließend besuchte er mit den Pichelsteinern das Fest – während der kleine Friedrich in einem Gästezimmer im Brauereigasthof Falter bleiben musste. Von draußen strahlte die Pichelsteinerbeleuchtung rot ins Zimmer. „Da hab i mir schon ein bissel gefürchtet“, erinnert sich Friedrich Woesch.