Zwiesler fährt vergeblich nach Franken
Bei Autokauf betrogen: Weder Händler noch Fahrzeug existieren

13.01.2025 |

Ein Verkaufsangebot im Internet für ein Auto, auf das ein Mann aus Zwiesel gestoßen war, erwies sich als Schwindel- − Symbolbild: dpa

Ein 58-jähriger Zwiesler ist bei einem Autokauf Opfer eines Internetbetrugs geworden.

Wie die Polizei meldet, war der Mann im Netz auf ein Angebot für einen VW Tiguan mit Standort Aschaffenburg aufmerksam geworden. Telefonisch einigte er sich mit dem Verkäufer auf den Preis und es wurde eine Anzahlung in Höhe von 500 Euro vereinbart, die der Zwiesler auch überwies.

Als er das Fahrzeug nun am Sonntag abholen wollte, stand der 58-Jährige allerdings vor verschlossenen Türen: Weder war der angebliche Verkäufer an der Adresse bekannt, noch war das Fahrzeug existent.

− bbz

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