Auch rote Zahlen können eine gute Nachricht sein. 1,5 Millionen Euro Minus haben die Arberlandkliniken im vergangenen Geschäftsjahr 2023 gemacht. Weil das Defizit mit etwa fünf Millionen deutlich höher errechnet war, sprachen Klinik-Vorstand Christian Schmitz und Landrat Ronny Raith, zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrates, am Dienstagnachmittag von einem deutlich positiveren Verlauf des Jahres als angenommen. Doch die Kostenexplosion bei Lohn- und Sachaufwendungen sowie die Unsicherheiten mit Blick auf die Krankenhausreform bleiben Faktoren, die eine Planung für die nächsten Jahre nicht leichter machen.