Selbstironie und Spaß
Zehn Garden am Start: 24. Männergardetreffen der Aidenbacher Faschingsgesellschaft

21.01.2025 |

Die Männergarde der Aidenbacher Faschingsgesellschaft tanzte zu ihrem diesjährigen Thema „Mafia“. Sie wurde heuer von den Trainerinnen Kerstin Hinterdobler und Ramona Seemann unterstützt und von weiteren Prinzengardemädels beim Auftritt begleitet. − Fotos: Hinterdobler

Zehn Männergarden sind zum 24. Niederbayerischen Männergardetreffen gekommen. Das hat die Aidenbacher Faschingsgesellschaft (Landkreis Passau) um Präsidentin Ursula Hinterdobler im Saal der Aumonte Stub’n ausgerichtet.

Die Männergarden aus Nieder- und Oberbayern traten zum lustigen Wettstreit an. Mit launigen Worten wurden Tänzer, mitgereiste Fans und Ehrengäste, darunter Aidenbachs Bürgermeister Robert Grabler, sein Stellvertreter Johannes Seidl und Gründungs- und Ehrenpräsident Wolfgang Joosz, von der Präsidentin begrüßt.

Hofmarschall Fabian Wall war als Programmdirektor des Männergardetreffens ordentlich gefordert. Die Begeisterung der Zuschauer, die Zugabe-Forderungen, die Faschingsorden-Verleihung, die Walzer der Prinzenpaare und die Show-Tänze der Aidenbacher Garden wollten koordiniert und mit passender Moderation angekündigt werden.

Gleich zu Beginn der Männergardenpräsentation zeigten der Funken-Günther und Funken-Hare (Michael Schätzl und Sebi Stockbauer) von der Faschingsgilde Thyrnau einen fetzigen Tanz zur Gardemarschmusik.

Gehöriges Maß Selbstironie



Mit spektakulären Hebefiguren, viel Spaß, tollen Kostümen, bestens einstudierten Choreografien und einem gehörigem Maß Selbstironie begeistern die Männergarden dann das Männergardetreffen. Den Anfang machte die Faschingsgilde Thyrnau, gefolgt von der SV Röhrnbach, der Faschingsgesellschaft Neuötting, der KAB Haag, den Faschingsfreunden Niedernkirchen, der Faschingsgilde Germannsdorf sowie der Burschengarde Schwindkirchen. Diese war heuer mit zwei Garden angereist und hatte die Schwindkirchener Legenden dabei. Neu unter den Männergarden war heuer der Faschingsclub Eggenfelden. Zum Schluss war dann der Gastgeber dran – die Männergarde der Aidenbacher Faschingsgesellschaft.

Nächstes Jahr Jubiläum



Bevor es zum großen Finale kam, bedankte sich die 1. Präsidentin Ursula Hinterdobler nochmals bei allen Mitwirkenden für einen grandiosen Nachmittag, mit dem Hinweis, dass es nächstes Jahr ein Jubiläum zu feiern gibt: das 25. Männergardetreffen. Alle Mitwirkende waren sich einig: „Da sind wir wieder dabei!“

Weil sich alle Teilnehmer Zugaben ertanzt haben, endete das 24. Niederbayerische Männergardentreffen erst spät am Sonntagabend in Aunkirchen.

− va

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