Das letzte Mittagskonzert der Saison 2024 findet am kommenden Sonntag, 6. Oktober, wie gewohnt um 12 Uhr in der Portenkirche in Aldersbach (Landkreis Passau) statt.
Die Ausführenden sind dieses Mal der Passauer Bass-Bariton Peter Tilch und der Diözesanmusikdirektor von Passau, Dr. Marius Schwemmer. Tilch studierte am Konservatorium und der Musikhochschule in München und gehört seit vielen Jahren dem festen Ensemble des Landestheaters Niederbayern an.
Motto: „Vater unser im Himmelreich“
Der A-Kirchenmusiker Schwemmer ist neben seiner vielen kirchenmusikalischen Tätigkeiten auch als Ständiger Diakon am Exerzitien- und Bildungshaus Spectrum Kirche auf Mariahilf tätig. Ihr gemeinsames Konzert haben die Musiker, passend zum Erntedanksonntag, unter das Motto „Vater unser im Himmelreich“ gestellt.
Konzert als Bittgebet
Mit Auszügen aus Antonin Dvořáks „Biblischen Liedern“ und dem selten gehörten „Vater unser“, dem Opus 2 aus der Feder von Peter Cornelius, steht die Epoche der Romantik im Zentrum des Mittagskonzertes. Barocke Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Johann Pachelbel, welche die Choralmelodie „Vater unser im Himmelreich“ umspielen, setzen ein abwechslungsreiches Pendant und runden das Konzert als Bittgebet ab.
Eintritt wie immer frei
Der Eintritt zum letzten Mittagskonzert dieses Jahres ist wie immer frei. Die Spenden der Besucher kommen der Renovierung der Asamkirche zugute. Im Anschluss an das Konzert ist das Aldersbacher Asam Café wieder geöffnet und auch hierzu ergeht herzliche Einladung.
Die Passauer Musiker Peter Tilch und Marius Schwemmer beschließen damit auch endgültig die Mittagskonzertreihe in der Aldersbacher Portenkirche.
Nach der feierlichen Wiedereröffnung der Asamkirche am 24. November wird die Konzertreihe an jedem ersten Sonntag der Monate Mai bis Oktober im Jahr 2025 wieder in der ehemaligen Klosterkirche stattfinden.
Vorfreude auf Akustik der Asamkirche
Die Planung der Reihe für die kommende Konzertsaison laufen bereits, wie Kirchenmusiker Daniel Obtmeier berichtet. Somit dürfen sich die Konzertbesucher schon jetzt auf den Klang der großen Orgel bzw. der beiden Orgeln und die Akustik der Asamkirche freuen. Man darf gespannt sein auf große, kleine sowie besondere Konzerte. Mehr wird allerdings noch nicht verraten.
− bmr
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