Kein schöner Tag bei der Sumida AG in Erlau (Kreis Passau): 118 der dort beschäftigten gut 600 Frauen und Männern wurde am Mittwoch die Kündigung ausgehändigt. Das Unternehmen, das elektronische Bauelemente und Module entwickelt und herstellt, muss sparen. Das war bereits Ende des Jahres bekanntgegeben worden. Geschäftsführung und Betriebsrat sowie IG Metall haben nun eine Einigung erzielt. Und: Es hätte schlimmer kommen können. Laut CEO Klaus Neumeier standen ursprünglich 180 Stellen im Feuer.