Zeugen gesucht
Schleuser-Unfall in Vilshofen: Wer wurde vom Hyundai-Fahrer bei „Donau in Flammen“ gefährdet?

02.08.2024 | Stand 03.08.2024, 5:57 Uhr |

Wer ist am 13. Juli, dem Samstag, an dem das Feuerwerk bei „Donau in Flammen“ zu sehen war, gegen 22 Uhr von dem Fahrer dieses Hyundai gefährdet worden? Die Polizei sucht Zeugen. − Foto: Bundespolizei Passau

Sechs Zuschauer waren bei der Großveranstaltung „Donau in Flammen“ in Vilshofen (Landkreis Passau) Mitte Juli bei einem Schleuserunfall verletzt worden. Noch immer sucht die Polizei nach Zeugen.



Rückblick: Ein 24-jähriger George, ein mutmaßlicher Schleuser, der unter anderem Kinder in seinem Hyundai dabei hatte, hatte bei der Verfolgungsjagd mit der Polizei in Vilshofen die Kontrolle über seinen Wagen verloren.

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Wegen der überhöhten Geschwindigkeit von 160 km/h rutschte das Auto an den Straßenrand und erfasste sechs Zuschauer, die mit teils komplizierten Knochenbrüchen ins Krankenhaus kamen.

Flucht von Passau nach Vilshofen



Gegen 22 Uhr begann die Flucht in der Regensburger Straße in Passau und führte die B8 entlang von Passau bis nach Vilshofen. Schon währenddessen kam es zu mehreren verkehrsgefährdenden Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Die Bundespolizei in Passau sucht nun dringend Zeugen, die von dem Fahrer gefährdet wurden oder die solche Situationen beobachtet haben. Mögliche Zeugen wenden sich bitte an die Bundespolizeiinspektion Passau unter ✆0851/7563500.

− va

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