In den vergangenen Wochen führten die Feuerwehren aus Aidenbach, Fürstenzell, Walchsing, Dorfbach und Vilshofen eine gemeinsame Übung am Kirchturm in Vilshofen (Landkreis Passau) durch. Im Mittelpunkt stand die Rettung einer Person mithilfe von Absturzsicherung und moderner Technik.
„Der eingerüstete Kirchturm bot ideale Bedingungen für eine realitätsnahe Einsatzsimulation“, berichtet Fach-Kreisbrandmeister Stefan Nestler. Das Szenario sah vor, eine Person zu retten, die das Gerüst aufgrund eines Notfalls nicht mehr eigenständig verlassen konnte. Die beteiligten Feuerwehren arbeiteten dabei eng und effizient zusammen, um die Person sicher und schnell zu retten.
Zwei Varianten geübt
Für die Rettung wurden zwei Varianten beübt, Rettung mittels der Drehleiter oder Variante zwei mittels Flaschenzugsystem. Die abgestimmte Kommunikation und die reibungslose Zusammenarbeit der Feuerwehren machten die Übung zu einem Erfolg.
Fokus auf korrekte Anwendung
Während die Drehleiter eine der zentralsten Rettungslösung darstellte, lag ein besonderer Fokus auf der korrekten Anwendung der Absturzsicherung. Diese sicherte sowohl die Einsatzkräfte auf dem Gerüst als auch die Person während der Rettung. Auch das Ausbilderteam für Absturzsicherung des KFV Passau war zur Beobachtung und Unterstützung vor Ort.
Am Ende konnte die Person sicher auf den Boden gebracht werden. Die Teilnehmer betonten, wie wichtig solche Übungen für die Zusammenarbeit der Wehren und die Anwendung von Absturzsicherung im Ernstfall sind.
− va
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