Wenn Förster Florian Hofinger durch den Wald geht, sieht er nicht einfach nur Bäume. Er sieht die Auswirkungen von Stürmen und Trockenperioden. Er deutet hoch zu dürren Zweigen oben in einer Buchenkrone. „Ein Trockenheitsschaden“, sagt er in den grauen Winterhimmel hinauf, „der Baum wird sich wohl nicht mehr erholen.“ Er sieht aber auch Zeichen für Hoffnung. Lichtungen, auf denen von selbst kleine Tannen, Fichten und Buchen aufgegangen sind. Und Pflanzungen von engagierten Waldbauern, in denen die Setzlinge zu gesunden Jungbäumen heranwachsen.