Diese Radarkontrolle auf der A3 bei Neuhaus am Inn durch die Verkehrspolizei Passau hat sich gelohnt: 116 Anzeigen sind die Folge, 21 Autofahrer bekommen ein Fahrverbot. Einer war mit fast 80 Stundenkilometern zu schnell unterwegs.
Am Dienstagvormittag führte die Verkehrspolizei Passau im auf 80 km/h beschränkten Bereich vor der Grenzkontrollstelle auf der Autobahn eine Radarkontrolle mit Anhaltung durch. In der Zeit von ca. 7.30 bis 12.30 Uhr wurden 3321 Fahrzeuge gemessen.
738,50 Euro Bußgeld für Raser
Hiervon waren 116 Fahrer mit ihren Fahrzeugen erheblich zu schnell und wurden angezeigt. 21 gemessene Fahrzeugführer waren so schnell unterwegs, dass gegen sie ein Fahrverbot verhängt wird. Der schnellste beanstandete Fahrer fuhr mit 158 km/h durch die Kontrollstelle. Laut Bußgeldkatalog erwartet den Raser bei über 70 Stundenkilometer außerorts zu schnell 738,50 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.
Die nicht im Bundesgebiet wohnhaften Fahrzeugführer wurden gleich angehalten und mussten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Alle weiteren beanstandeten „Verkehrssünder“ müssen in den nächsten Wochen mit einem Bußgeldbescheid rechnen.
− lai
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