Insgesamt 1300 Euro Preisgeld
Lea Aschenberger und Daniel Geiger Premierensieger beim „Termö Cup“ in Büchlberg

02.01.2025 |
Andrea Poschinger

Die Siegerehrung der besten Damen: Die Sponsoren Josua und Emanuel Termö (v.l.) , Siegerin Lea Aschenberger, Zweitplatzierte Emily Petermüller, Drittplatzierte Ribana Sangul, Vorstand Robert Hackl und Turnierleiter Yannik Maier. − Foto: Poschinger

Eine gelungene Premiere feierte der Termö-Cup, das neue Tennisturnier in Büchlberg. Zwei Tage lang wurde kurz vor dem Jahreswechsel in zwei Konkurrenzen um 1300 Euro Preisgeld gekämpft, das von der Termö GmbH gesponsert wurde.

Am Ende setzten sich in beiden Feldern die topgesetzten Spieler durch: der Büchlberger Lokalmatador Daniel Geiger (32) bei den Herren und die gebürtige Grubwegerin und Tennisbase-Spielerin Lea Aschenberger (18) bei den Damen. Das zweitägige Tennisturnier startete mit den Achtel- und Viertelfinals, bei denen sich die 24 Spieler aus ganz Ostbayern zahlreiche spannende Duelle lieferten. Topfavorit und Lokalmatador Daniel Geiger setzte sich unter anderem gegen Nachwuchstalent Ben Stuhr aus Fürstenzell durch, der zuvor den Büchlberger Trainer Thomas Maier besiegt hatte. Im Halbfinale traf der 32-jährige Geiger dann auf den 18-jährigen Leonard Barth aus Eggenfelden. In einem packenden und engen Spiel konnte der Büchlberger den Finaleinzug mit 4:6, 6:1, 10:5 feiern. Im zweiten Herren-Halbfinale standen sich mit Jonas Unfried (Büchlberg) und Lukas Ratzinger (Passau-Grubweg) zwei ehemalige Teamkollegen gegenüber, wobei der Grubweger mit 6:2,6:1 den besseren Tag erwischte.

Im Finale gegen den 17-jährigen Lukas Ratzinger ließ Routinier Daniel Geiger (LK 1,6) zum Abschluss aber nichts mehr anbrennen und holte sich vor zahlreichen Zuschauern mit 6:3, 6:2 den Titel des 1. Termö Cups. Das Spiel um Platz 3 gewann zuvor noch Lenni Barth knapp im Match-Tiebreak gegen Jonas Unfried. Der Sieg in der Nebenrunde ging an Thomas Maier.

Bei den Damen konnten sich die beiden Favoritinnen Lea Aschenberger (Nummer 150 der deutschen Damen-Rangliste) von der SG Manching und die Büchlbergerin Emily Petermüller (Nummer 480 der deutschen Damen-Rangliste) in den Vorrunden souverän durchsetzen. Auf dem Weg ins Finale gaben beide kaum Spiele ab und zeigten eine beeindruckende Spielweise. Mit Spannung wurde das Aufeinandertreffen im Endspiel erwartet. Die 18-jährige Lea Aschenberger, die aus Passau stammt und seit Jahren in der „BeTennisBase“ in Regensburg lebt und trainiert, ließ der drei Jahre jüngeren Emily Petermüller keine Chance und gewann das Finale mit 6:1, 6:1. Den dritten Platz sicherte sich Ribana Sangul (TC Rot-Weiß Straubing) gegen Valentina Ulhig aus Regensburg. Die Nebenrunde gewann Elin Hartmann (TC Hofkirchen).

− apo


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