Der Mariensteg zwischen Wernstein am Inn und Neuburg am Inn verbindet die beiden Partnergemeinden, das wird jedes Jahr mit dem Zweibrückenlauf und mit dem Brückenfest gefeiert. Veranstalter und Organisator war am Wochenende wieder die Feuerwehr Wernstein. Los ging es schon am Freitag mit einem Kabarettabend mit „Fonse“, nach dem Lauf am Samstag fand am Sonntag ein Gottesdienst statt, und ein Frühschoppen durfte auch nicht fehlen.
Zum Auftakt des Brückenfests in Wernstein stand am Freitagabend zum ersten Mal „Fonse“ Doppelhammer auf der Bühne. Nachdem der Kommandant der Wernsteiner Feuerwehr Patrick Grömmer die Gäste begrüßt hatte, legte der „Fonse“ gleich los und berichtete auf witzige Art aus seinem Alltag mit Familie und Freunden und über die Zeit, als er im Gasthaus seiner Eltern gearbeitet hatte. Er schlüpfte dabei auch in die Rolle des Totengräbers „Grabner Karl“, der nicht mehr so viel verdient in seinem Metier, wie man meinen könnte – also gründete er mit drei Freunden die „Grabner Karls Grabkapelle“.
Kabarett, Gottesdienst und Frühschoppen
Mit seinen Witzen zog Doppelhammer die etwa 320 Gäste in der Stockhalle der Union Wernstein in seinen Bann. Viel Beifall war dann für „Fonse“ die Belohnung nach zwei Stunden Programm.
Ebenfalls in der Stockschützenhalle ging es am Sonntag weiter mit dem Brückenfest: Pfarrer i.R. Hans Gartenmaier aus Dommelstadl zelebrierte hier den Festgottesdienst mit musikalischer Begleitung durch die Musikkapelle Wernstein, im Anschluss saß man beim Frühschoppen noch lange zusammen.
− mz
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Pfarrer i.R. Hans Gartenmaier aus Dommelstadl zelebrierte den Festgottesdienst in der Wernsteiner Stockschützenhalle. Für die musikalische Begleitung sorgte die Musikkapelle Wernstein.
Auf das Brückenfest: Pfarrer i.R. Hans Gartenmaier (v.l.), der Neuburger Bürgermeister Wolfgang Lindmeier (3.v.l.), sowie Wernsteins Bürgermeister Alois Stadler (r.) beim gemütlichen Frühschoppen.
„Fonse“ als Totengräber „Grabner Karl“, für den das Geschäft nicht mehr so gut läuft.
