Die Instandsetzung der Innbrücke Egglfing-Obernberg geht in die letzte Phase. Wie das Staatlichen Bauamt Passau mitteilt, reicht für die nun anstehenden Arbeiten eine halbseitige Sperrung nicht mehr aus: Ab 19. August ist eine zweiwöchige Vollsperrung erforderlich. Der Verkehr wird in dieser Zeit umgeleitet – kilometerweit!
Während der Vollsperrung werden die beiden Fahrbahnübergangskonstruktionen sowie der Gussasphalt eingebaut, heißt es in einer Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts. Nach den Fräsarbeiten wird die Asphaltdeckschicht über die gesamte Brückenbreite aufgebracht, zum Abschluss finden noch Verguss- und Markierungsarbeiten statt.
Weiträumige Umleitung
„Um diese Arbeiten ausführen zu können und auch, um die Sicherheit der Arbeiter und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, ist bis 31. August eine komplette Vollsperrung erforderlich“, schreibt das Staatliche Bauamt. Auf deutscher Seite wird der Verkehr über Pocking und Neuhaus am Inn (St 2110 – St 2117 – B 12 – B 512 – Grenzübergang Neuhaus/Schärding) nach Schärding umgeleitet, Gegenrichtung analog.
Auf österreichischer Seite verläuft die Umleitung in Richtung Schärding über Reichersberg, Dietrichshofen, Suben, St. Florian am Inn (B 148 – L 512 – B 149 – B 137) nach Schärding und umgekehrt sowie über Altheim (B 148) nach Braunau und umgekehrt. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Behinderungen auch für Fußgänger
Fußgänger und Radfahrer können die Brücke in diesen zwei Wochen täglich bis 8 Uhr morgens und dann wieder ab 17 Uhr uneingeschränkt überqueren. Zwischen 8 und 17 Uhr müssen auch Fußgänger und Radfahrer mit kurzzeitigen Sperrungen bis zu einer Stunde rechnen.
Das Staatliche Bauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung der geänderten Verkehrsführung und rücksichtsvolle Fahrweise, um Behinderungen und Beeinträchtigungen zu minimieren.
− red
Zu den Kommentaren
Die Instandsetzung der Innbrücke geht in die heiße Phase. Bis 31. August sollen die angesetzten Arbeiten abgeschlossen sein.
