Mit der Aktion „Gelbes Band – hier darf geerntet werden“, die vor Jahren vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ins Leben gerufen wurde, soll den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, Obst für den eigenen Bedarf zu pflücken oder aufzulesen.
Diese Initiative wird auch von Aidenbacher Bürgermeister Robert Grabler und den Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins unterstützt, wie dessen 1. Vorsitzender Karl Wimmer mitteilt.
Achtsamer Umgang mit Natur und Eigentum
Im Raum Aidenbach gibt es zahlreiche Apfel-, Birnen- oder Zwetschgenbäume auf unterschiedlichen Gemeindeflächen und dort darf und soll geerntet werden. Natürlich, so betonen Bürgermeister und Vorstandschaft, gibt es Verhaltensregeln, die zu beachten sind. Geerntet werden darf nur das Obst von gekennzeichneten Bäumen, das Betreten der Grundstücke und das Ernten erfolgt auf eigene Gefahr, die Benutzung von Leitern oder das Besteigen der Bäume ist verboten und generell darf nur so viel Obst geerntet werden, wie für den eigenen Bedarf erforderlich ist. Nicht zu vergessen ist der achtsame Umgang mit Natur und Eigentum.
Der große Apfelbaum, der seit rund 20 Jahren im Park steht, wurde nun von mit Bürgermeister Grabler sowie Robert Voggenreiter und Marion Wollner vom OGV mit dem gelben Band gekennzeichnet.
Zusätzlich darf geerntet werden am Zwetschgenbaum hinter dem Rathaus, auf der Streuobstwiese in Buchenöd (Äpfel und Birnen), im Bereich Steinhubergasserl und bei der Mittelschule. In Hollerbach, Nähe Firma Krempl, steht ebenfalls ein Birnbaum zur Ernte bereit.
Standorte von Obstbäumen mitteilen
Bürgermeister Grabler bezeichnete diese Aktion als Sensibilisierung für „bewussten wertschätzenden Umgang mit Nahrungsmitteln“. Da gerade in diesem Jahr zum Teil große Mengen an Obst auch in den Privatgärten zur Verfügung stehen, bittet der OGV-Vorsitzender Karl Wimmer um Mitteilung, ob noch an weiteren, leicht zugänglichen Standorten, Obst kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann.
− gis
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