Von Markus Gerauer
Stühlerücken im Stadtrat. Alexander Steinberger, der 2020 für die SPD ins Gremium gewählt wurde, der Partei wegen der Cannabis-Politik im März 2024 den Rücken gekehrt und seither sein Mandat als Parteiloser ausgeübt hat, hat wieder eine politische Heimat. Es ist die CSU. Steinberger hat die Seiten gewechselt – politisch und auch räumlich. Im Großen Sitzungssaal des Rathauses, wo es – aufgeteilt nach Fraktionen – eine feste Sitzordnung gibt, muss er nun den Platz tauschen. Er sitzt künftig genau gegenüber. Es ist quasi die sichtbare Manifestation seines Gesinnungswandels:...