Ein besonderes Schmuckstück ist die „Neapolitanische Krippe“ aus der Ausstellung mit „Krippen aus aller Welt“ im Obernzeller Schloss. Es handelt sich um ein Gemeinschaftswerk mit vielen Beteiligten. Den Krippenbau selbst hat Kurt Wimmer aus Fischlham (Österreich) gefertigt. Die Terracotta-Figuren hat Ausstellungsmacherin Elisabeth Kinateder angekleidet.
Gesammelt und gekauft hatte sie diese auf einer ihrer Reisen in der „Via San Gregorio Armeno“ in Neapel. Diese ist eine der wichtigsten Straßen im historischen Zentrum von Neapel. Die Straße ist im Volksmund bekannt als die „Straße der Handwerker und der Krippenhersteller“, kurz als „Krippenstraße“. Das Viertel ist eine Fundgrube für Krippenfreunde aus aller Welt.
Noch bis 27. Dezember im Schloss zu sehen
Die Engel im Rohzustand stammten von verschiedenen italienischen Künstlern, erzählt Ausstellungsmacherin Kinateder. Dazu gehörten unter anderen Angehörige der Krippenwerkstatt „Fratelli Capuano“, Giuseppe Gambardella oder Filomena Maddaloni. Zu sehen ist die Präsentation von knapp 50 Krippen in den Ausstellungsräumen des Schlosses noch am vierten Adventswochenende sowie bis 27. Dezember täglich von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. An Heiligabend und am ersten Feiertag ist geschlossen. Auskunft gibt es unter ✆ 08591/1066 sowie www.kukuk-obernzell.de.
− mr
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