Sind die Wassermassen an den Inn-Kraftwerken zwischen Oberösterreich und Bayern von Braunau-Simbach bis Schärding-Neuhaus am Ende so gesteuert worden, dass dort Gebiete am Grenzfluss wenig Schaden nahmen – zu Lasten von Passau? Gegen derlei Kritik setzen sich das Energieunternehmen Verbund, aber auch österreichische Behörden energisch zur Wehr. Der Verbund habe „entlang seiner Kraftwerkskette am Inn die Betriebsvorschriften und behördlichen Bescheide, die für solche Hochwassersituationen vorgesehen sind, eingehalten und umgesetzt“, teilte das Energie-Unternehmen mit.