Letztlich waren es nicht Regenwolken, die einen Schatten auf das sonst so friedlich-fröhliche Fest geworfen haben, sondern der schlimme Verkehrsunfall mit sechs Verletzten, der sich Samstagnacht während des Feuerwerks ereignet hat. Doch bis dahin war auch die 21. Auflage von „Donau in Flammen“ (Vilshofen, Landkreis Passau) geprägt von überaus guter Laune.
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Weder Freitag noch Samstag schienen sich die Besucher den jährlichen Veranstaltungshöhepunkt in Vilshofen von den eher mauen Prognosen der Meteorologen vermiesen zu lassen und strömten deshalb munter aufs Festgelände entlang der Donaupromenade und am gegenüberliegenden Flugplatz. Auf insgesamt drei Bühnen sorgten verschiedene Live-Bands für Stimmung und spielten die dunklen Wolken hinfort – wenn schon nicht jene am Himmel, dann auf jeden Fall die in den Besucherherzen.
Vor allem am Samstag ab 20 Uhr wechselten sich Trockenphasen mit leichten Schauern ab, was die Menschen jedoch nicht vom Tanzen, Tratschen und Trinken abhielt. Lediglich kurz vor Feuerwerksbeginn wurde der Niederschlag so stark, dass viele Besucher sich unterstellten, wo es ging. Allerdings nur, um rechtzeitig zur finalen Pyroshow hervorzukommen, für die der Regen sogar aufhörte.
„Wir sind sehr, sehr zufrieden“, sagt Bürgermeister Florian Gams. „Die Wetterprognosen waren ja verheerend. Dafür ist es wirklich gut gelaufen.“
− nei/jkl
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