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Nach Starkregen in Südbayern: Die Lage entspannt sich

31.08.2021 | Stand 21.09.2023, 3:04 Uhr

So wie in Maisenberg in der Gemeinde Engelsberg (Landkreis Traunstein) sahen am Montag viele Wiesen in Oberbayern aus: Über Ufer getretene Bäche überfluteten Wiesen und Straßen. −Foto: Reichgruber

Die Hochwasserlage im nördlichen Oberbayern hat sich am Dienstag entspannt. Der Deutsche Wetterdienst sprach von einer zu Ende gehenden Unwetterlage.

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Besonders betroffen war das nördliche Oberbayern. Dort hat sich die Lage in der Nacht auf Dienstag entspannt, wie einige Polizeidienststellen aus betroffenen Gebieten berichteten. Die Stadt Dorfen im Landkreis Erding hat den Katastrophenfall, der am Montag ausgerufen wurde, mittlerweile wieder aufgehoben. Eine Sprecherin des Landratsamts Erding bezeichnete die Lage am Dienstag als "stabil".

Die Lage im Landkreis Traunstein am Montag im Video:



Besonders betroffen war auch der nördliche Landkreis Freising: In der Gemeinde Au in der Hallertau rückte die Feuerwehr laut einem Sprecher bis Montagnachmittag mehr als 50 Mal aus. Zahlreiche Keller liefen voll. Am Dienstag berichtete das Freisinger Landratsamt jedoch wieder von sinkenden Pegelständen.

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Unfälle auf Autobahnen in Südbayern

Bereits am Montag hatten Unwetter in Teilen Südbayerns für Schäden gesorgt. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West berichtete von acht Unfällen durch Starkregen auf den Autobahnen 7 und 96. Mehrere Autofahrer seien am Montag trotz Unwetters zu schnell unterwegs gewesen und dadurch ins Schleudern geraten. Meist blieb es den Angaben zufolge bei Blechschäden.

Lediglich ein 32-jähriger Fahrer musste verletzt ins Krankenhaus, nachdem er auf der A7 bei Memmingen gegen die rechte Leitplanke gestoßen war, quer über die Fahrbahn geschleudert wurde und schließlich auf der Überholspur zum Stehen kam. Dabei verlor sein Auto das linke Vorderrad.

− dpa



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