"Pure Angst" an einigen Standorten
So soll es mit den Real-Märkten in Niederbayern weitergehen

02.06.2021 | Stand 22.09.2023, 3:19 Uhr

Nach dem Verkauf der Real-Märkte an einen russischen Investor im vergangenen Jahr stellt sich die Frage nach der Zukunft der Geschäfte in Niederbayern.

Laut Monika Linsmeier, Gewerkschaftssekretärin für den Handel bei Ver.di in Niederbayern, hat das Bundeskartellamt eine mögliche Übernahme des Marktes Pfarrkirchen (Landkreis Rottal-Inn) durch den Lebensmittel-Riesen Edeka unlängst nicht genehmigt. In Pocking (Landkreis Passau) und Zwiesel (Landkreis Regen) habe es von Haus aus keinen Interessenten und somit auch keine Anfrage an das Kartellamt gegeben, das jeden Markt genehmigen muss.

In Passau sowie in Landshut sieht es ihr zufolge nach einer Zustimmung des Kartellamtes gut aus, dass aus Real Kaufland wird. Wann dies geschehe, stehe noch nicht fest. In Pfarrkirchen, Pocking und Zwiesel herrsche große Unsicherheit, sagt Monika Linsmeier: "Es ist die pure Angst, was wird mit uns."

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