Eishockey und Snowboard
Fünf gebürtige Landshuter für Olympische Winterspiele nominiert

26.01.2022 | Stand 26.01.2022, 15:33 Uhr

Tom Kühnhackl. −Foto: Stefan Diepold/eishockey-online.com/dpa

Am 4. Februar werden in Peking die Olympischen Winterspiele eröffnet. Mit dabei sind fünf gebürtige Landshuter, teilt die Stadt Landshut am Mittwoch mit.



Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird voraussichtlich rund 150 Athletinnen und Athleten zu den Wettkämpfen entsenden, auch fünf gebürtige Landshuter: Neben den vier Eishockeyspielern Nico Krämmer, Tom Kühnhackl, Tobias Rieder und Fabio Wagner, die alle beim EV Landshut ausgebildet wurden und dort ihre Profikarriere begannen, darf auch der für den DJK-SV Adlkofen startende Snowboardcross-Spezialist Martin Nörl in China auf Medaillenjagd gehen.

Komplettiert wird die insgesamt siebenköpfige Landshuter Olympia-Delegation von Tobias Abstreiter, der als Co-Trainer der Eishockey-Auswahl fungiert, und Christian Künast, der seit Dezember 2020 Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bunds ist.

Putz: Prestigegewinn für Landshut

Oberbürgermeister Alexander Putz gratuliert den Nominierten im Namen der Stadt Landshut: „Schon die Teilnahme an Olympischen Spielen ist für jeden Sportler ein Riesenerfolg - und der verdiente Lohn für jahrzehntelange, oftmals entbehrungsreiche Trainingsarbeit. Wir freuen uns sehr mit allen Landshutern, die sich in den kommenden Wochen ihren Traum von Olympia erfüllen dürfen und wünschen ihnen, dass sie bei den Wettbewerben ihre persönlichen Ziele erreichen.“

Für Landshut bedeute die Nominierung der Spitzenathleten einen enormen Prestigegewinn, so Putz. Das gelte insbesondere für den EVL, zumal der ebenfalls im Olympiakader stehende Stefan Loibl auch beim Landshuter Traditionsverein das Eishockey-Einmaleins erlernt hat.

− tka