Freitagabend mussten drei Corona-Intensiv-Patienten aus dem Rettungsdienstbereich Landshut nach Hamburg verlegt werden, um vor Ort wieder Kapazitäten für die Notfallversorgung zu schaffen.
Alle aktuellen Entwicklungen in der Region lesen Sie in unserem Corona-Ticker. Die neuesten Corona-Daten aus den einzelnen Landkreisen sowie Statistiken zur Lage in den Kliniken finden Sie in unserer großen Datenübersicht.
Mit dem Rettungswagen wurden die Patienten von den Kliniken an den Flughafen München gebracht - von dort aus wurden sie, gemeinsam mit anderen Intensivpatienten aus Bayern, mit Hilfe eines auf diese Fälle spezialisierten Bundeswehr-Flugzeugs nach Hamburg geflogen.
Vorbereitungen für weitere Verlegungen laufen
Die dringend nötige Entlastung vor Ort war aber nur von kurzer Dauer: Frei gewordene Kapazitäten waren bereits über das Wochenende wieder belegt, auch in Hinblick auf die Hospitalisierung von Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind. An den Kliniken laufen bereits die Vorbereitungen für weitere Verlegungen nach dem Kleeblatt-Prinzip.
Zudem ist nun auch das Landkreis-Impfzentrum in Kumhausen-Preisenberg von der Deckelung von BioNTech betroffen: Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfung erfolgen ab Mittwoch dieser Woche mit dem Vakzin von Moderna. Eine Auswahlmöglichkeit gibt es nicht – die Empfehlung der Ständigen Impfkommission, dass Moderna Personen unter 30 Jahren und Schwangeren nicht verabreicht werden soll, findet Berücksichtigung.
− lw
