Zehn Ausdauer-Spezialisten aus dem gesamten Landkreis Freyung-Grafenau haben sich beim „Mountain Attack“ in Saalbach-Hinterglemm dem härtesten Skitourenrennen im gesamten Alpenraum gestellt.
Vier verschiedene Distanzen stehen bei diesem außergewöhnlichen Event zur Wahl. Das „Schattberg Race“ (1000 Höhenmeter Uphill), die „Tour Strecke“ (2000 hm und 15 km), der Marathon (3000 hm, 25 km) und der Staffelwettbewerb, wo in einem Team drei Sportler jeweils einen Anstieg von 1000 hm und eine Abfahrt zu bewältigen haben.
Für das „Team Sport Jakob“ reichte es nach dem überraschenden Sieg im Vorjahr diesmal nicht ganz zum neuerlichen Coup. Michael Stieglbauer, Lars Herold und Matthias Mitterbauer machten sich hier in Saalbach auf den Weg. Dass eine Titelverteidigung beinahe unmöglich wird, war den Waldlern schon vor dem Rennen klar. Einige Konkurrenz-Mannschaften hatten sich mit ehemaligen Skibergsteiger-Nationalkaderathleten aus Österreich, Deutschland und Italien verstärkt. Das Trio warf aber alles in die Waagschale, konnte die Vorjahreszeit verbessern und landete nach 2:59 Stunden für die 3000 Höhenmeter auf Platz 6.
„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da wir unsere Zeit verbessert haben und der Skitourensport ja nur als Ausgleich zum Mountainbiken betrieben wird“, so Stieglbauer zufrieden. Die drei Cracks sind sich sicher, das sie auch 2026 wieder mit von der Partie sein werden.
Michaela Barz-Herold auf Platz acht der Frauenwertung
Zum ersten Mal am Start waren Andi, Tobi und Jonas Rauch aus Waldkirchen. Auch sie haben in der Staffel ihr gestecktes Ziel erreicht und landeten mit einer Zeit von 3:20 Stunden auf Rang 13.
Als „Einzelkämpfer“ haben sich Michaela Barz-Herold, Markus Ebersberger und Hermann Hagel de Herausforderung „Tour Strecke“ gestellt. Michaela Barz-Herold vom Gesundheitspark Dreiländereck erreichte nach 2:36 Stunden das Ziel und wurde damit Achte der Damen-Gesamtwertung. Mit persönlicher Bestzeit von 2:20 Stunden wartete Markus Ebersberger (Peer Plan) auf, das bedeutete Gesamtplatz 70. Hermann Hagl (Waidler Cycling Club) konnte seine Topzeit auf 2:43 Stunden drücken, er reihte sich in der Klasse 45+ auf Platz 35 ein.
Als einziger „FRG-Marathoni“ wagte sich Hannes Kellhammer (Egger-Radl) an die 3000 Höhenmeter heran und zeigte sich zufrieden mit seiner Endzeit von 3:07 Stunden.
− red
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